In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Ein Raum ist ein begehbarer Resonanzkörper. Wie ein leeres Blatt, so können wir diesen Raum durch unsere Bewegungen und Interaktionen mit Klängen und Echos bezeichnen. Wir erwecken ihn zum Leben.
Der Kurs widmet sich der akustischen Exploration von Räumen, der Entwicklung und Ausführung von Klangchoreografien für spezifische Orte und der abschließenden Überführung der Choreografien in eine grafische Notationsform. In gemeinsamen Hörübungen, Materialexperimenten und beim spielerischen Untersuchen geräuschgebender Materialien auf ihre klanglichen Eigenschaften werden die Studierenden für das Hören sensibilisiert und zum Reflektieren über das Phänomen Klang angeregt.
Stefan Roigk (* 1974) ist Klangkünstler und lebt in Berlin.
Er beschäftigt sich mit der intermedialen Verschränkung von Elektroakustischer Musik, Installation, Musikalischer Grafik und Text-Sound-Komposition. Dabei ist das Geräusch als künstlerisch-ästhetisches Forschungsfeld der Ausgangspunkt wie auch das zentrale Medium seiner Arbeiten. In seinem Werk reflektiert er die eigenen Lebens- und Produktionsbedingungen, untersucht das politische Potenzial der Auralität und spürt der subjektiven Konstruktion von Realität nach.
3 2-tägige Blöcke an Wochenenden (2 Sa+So + 1 Fr+Sa), 10-17 Uhr
Genaue Termine/Ort folgen noch.
Max. 15 Teilnehmer*innen. Für KoDe Studierende.
Anmeldung bei Annette le Fort.
Kommunikationsdesign BA/MA
Modul Wahlpflicht – Kommunikationsdesign
Wintersemester 2025 / 2026