In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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MA Einführungssemester
Starterpaket Raumstrategien, Entwerfen & Methoden der Verräumlichung in vier Kurzpojekten
Mi 14-18h, 16CR
Über vier Kurzentwürfe und in einem Semester bei vier Lehrenden der Raumstrategie gilt es, Methoden und Techniken der Verräumlichungen kennen zu lernen. Dabei kommen verschiedene Ansätze zum tragen. Jedes Kurzprojekt bietet einen Einblick in ein Themenfeld wie künstlerische Forschung, Urbane Strategien oder Szenografische Installationen:
Für das 1. Semester MA werden im Semesterverlauf 4 Workshops angeboten, die alle verpflichtend zu belegen sind.
Arbeitstreffen mit den Lehrenden liegen vorauss. jeweils auf Mi, 14-18 Uhr.
Auftakttreffen: Mi, 16.10. - 14.00 Uhr / Glasfoyer
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16.10.24. Semesterstart, Ausgabe 1: Prof.in Sandra Schramke
30.10. Co-Korrektur mit Elisa Dittbrenner
-> Themendetails:
Prof.in Dr. Annika Frye
Prof.in Dr. Sandra Schramke
Kurzprojekt/ Projekt Wunderkammer
16.10. - 06.11.24/ 14.02.25
Ein Metaversum soll an die Stelle der Wunderkammer im Schloss Gottorf treten, das wegen Umbaus von August 2025 bis Ende 2028 schließt. Welche Möglichkeiten bieten sich im virtuellen Raum, die Wunderkammer des Museums digital zugänglich zu machen? Welche neuen Raumkonstellationen werden möglich? Welche Inhalte wollen die Besuchenden, die selbst zu Kuratierenden werden können, zeigen? Und wie können die Inhalte dauerhaft aktualisiert werden?
Die historische Wunderkammer (synonym Kunstkammer, Museum, Theatrum (Memoriae) oder Studiolo) zeichnet sich durch die Gleichbehandlung von Kunst und Natur in einer spezifisch räumlichen Anordnung aus. Ihr liegt die Konstruktion der Zentralperspektive zugrunde, die die Wahrnehmung und das Wissen in einer spezifisch räumlichen Ordnung vermittelt. Mit dem physikalischen Raum der Moderne des 20. Jahrhunderts ändern sich die Bezüge von Raum und Zeit: Die Zeit gewinnt das Primat über die zuvor feste metrische Ordnung der Raumgebundenheit. Damit werden neue Bezüge zwischen Objekt, Körper/ Leib und Raum möglich. Mit digitalen Medien gehen neue Narrationsformen und eine neue Einbildungskraft (V. Flusser) einher.
ACHTUNG: Dieses Projekt kann für Master aus dem 2. oder höheren Semestern in ein Hauptprojekt übergehen: https://mkh.incom.org/workspace/6642
-> Angebot auch im DLC ArtLab
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Ausgabe 2: Prof. Christian Teckert
Zeitraum: 13.11 - 4.12.
Mi 14h - 18h (jede 2te Woche online per zoom)
Die Stadt als Ausstellung: Stoffwechselstrategien in der Archipelstadt
Inkludiert eine EXKURSION 13.11. - 4.12 mit WORKSHOPS in Le Havre 25.11.-29.11., zusammen mit Prof. Michael Breda.
Bitte dafür auch diesem Workspace beitreten:
https://mkh.incom.org/workspace/6434
Das Kurzprojekt „Die Stadt als Ausstellung“ fungiert im MA Raumstrategien als Einstieg in eine zeitgenössische urbane Theorie und Praxis, die zunehmend von Dynamiken der Inszenierung und Transformation existierender Räume geprägt ist.
Räumliche Gestaltung bzw. Inszenierung ist in diesem Kontext weniger ein Problem der architektonischen Planung, sondern vor allem eine Frage der urbanen Kuratierung im städtischen Kontext. Es wird darum gehen, die symptomatischen Qualitäten bestehender räumlicher Elemente zu identifizieren, sie zu ergänzen und in ein spannungsvolles Beziehungsgefüge zu versetzen.
In der Bearbeitung der identifizierten städtischen Inseln werden wir uns mit Archipel-Theorien (Der Antillen-Diskurs von Glissant, das ozeanische Denken bei Stefanie Hessler) sowie mit aktullen Stoffwechsel-Theorien beschäftigen (Simon Schaupp’s Stoffwechselpolitik, Atelier Bowow’s Void Metabolism).
Im Rahmen des Kurzprojekts findet eine Exkursion mit Workshops zusammen mit Studierenden der École Supérieure d'Art et Design Le Havre-Rouen in Le Havre statt.
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04.12.24 Präsentation 2 / Ausgabe 3: Prof_in Frauke Gerstenberg
Zeitraum: 4.12.-08.01.25
11.12. Co-Korrektur mit Elisa Dittbrenner
(Working on) Common ground – Einführung in die Urbane praxis
Im dritten Kurzprojekt geht es um eine Auseinandersetzung mit unseren gemeinsamen Lebensgrundlagen im räumlichen und ökologischen Sinne.
Urbane Praxis setzt hier mit einem erweiterten Architekturbegriff an. Sie umreist ein Arbeitsfeld, welches sich zwischen Architektur, Gesellschaft
und künstlerischer Praxis aufspannt. Die Projekte gehen in der Regel von einem konkreten Ort aus, verknüpfen diesen mit Akteuren und
Netzwerken vor Ort und auch mit übergeordneten Fragestellungen. Der planerische Maßstab wird dabei mit dem Alltagsmaßstab verknüpft.
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Ausgabe 4: Prof. Manfred Schulz
Zeitraum: 08.1. - 29.01.
12.02.25 Gesamtbesprechung mit Elisa Dittbrenner
Wasser
Hintergrund und Thema zugleich ist die wohl wichtigste Lebensgrundlage und Ressource Wasser. Dieser im Bewusstsein vieler ehemals scheinbar selbstverständlich vorhandene Rohstoff wird in zunehmenden Maße nicht überall auf unserem Planeten in ausreichendem Maße zur Verfügungs stehen. So existieren schon heute Kartografien, die zukünftige Konflikte an den Schnittstellen von wasserarmen an wasserreichen Regionen lokalisiert.
In diesem Kurzprojekt bewegen wir uns zwischen globalen Fragestellungen und konkreten Auswirkungen in lokalen Bereich. Der Blick auf die Thematik ist in Gegenwart und möglichen Zukünften verankert.
Ergebnisse dieser Projektarbeit sind keine konkreten Antworten, sondern räumlich produzierte Fragestellungen, Utopien und Spekulationen in Form von fiktionalen Ausblicken, künstlerischen Interventionen, provokanten Hypothesen, Zuspitzungen etc.
Raumstrategien MA
Modul 1 Orientierung
Modul 6 Projekt 2
Modul 7 Projekt 3
Wintersemester 2024 / 2025
Mittwoch, 14:00 – 18:00
16.10.2024
L 03.34 Master Atelier Raumstrategien